Eberndorf
1 Minuten Lesezeit

Realitätsnahe Einsatzübung

Lebensrettung für Ernstfall geprobt: Großübung in Eberndorf

Am Abend des 25. April 2025 fand in Eberndorf eine groß angelegte Einsatzübung statt. Gemeinsam probten die Freiwilligen Feuerwehren Eberndorf und Miklauzhof sowie das Rote Kreuz den Ernstfall: ein schwerer Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten, darunter eine vermisste Person.

Werbung

Gegen 18:15 Uhr wurde es ernst, zumindest unter realitätsnahen Bedingungen: Die Einsatzleitung Eberndorf löste die Alarmierung aus und schickte die beteiligten Organisationen zu einem simulierten Verkehrsunfall. Dabei hielten sich die Anfahrtszeiten an die tatsächliche Ausrückordnung, um ein möglichst authentisches Szenario zu schaffen.

Komplexe Lage: Acht Verletzte und ein Gefahrenstoff

Am Übungsort bot sich den Einsatzkräften ein herausforderndes Bild: Drei Fahrzeuge waren in den Unfall verwickelt, acht Personen galten als verletzt, eine davon als vermisst und schwer verletzt. Zudem hatte sich ein Anhänger mit Benzinladung gelöst und einen Fußgänger erfasst. Für die Einsatzleitung bedeutete dies eine anspruchsvolle Koordination unterschiedlichster Maßnahmen.

Für zusätzliche Authentizität sorgten Freiwillige, die vom Roten Kreuz täuschend echt geschminkt und in den Fahrzeugen platziert wurden. ©FF Miklauzhof

Effiziente Zusammenarbeit aller Organisationen

Die Einsatzleitung der FF Eberndorf traf als erste Einheit am Ort des Geschehens ein. Gemeinsam mit der FF Miklauzhof und dem Roten Kreuz wurde binnen einer Stunde jede der verletzten Personen aus den Fahrzeugen befreit und medizinisch versorgt. Die Zusammenarbeit zwischen den rund 60 Einsatzkräften der Feuerwehr und Rettung verlief dabei reibungslos.

©FF Miklauzhof
Werbung
  • Online: 02.05.2025 - 07:24