Besuch mit Herz und Hirn: Griffner Schüler schnuppern Notarztluft

Spannender Ausflug für die Griffner Volksschüler: Nachdem sie durch das Rote Kreuz in die Welt der Ersten Hilfe eingetaucht sind, durften sie nun den Notarzt persönlich treffen und erfuhren dabei, dass Medizin alles andere als furchteinflößend sein muss.

Einmal wöchentlich steht Erste Hilfe auf dem Stundenplan der Volksschule Griffen. Möglich macht das Erich Pfeifenberger vom Roten Kreuz, der den Kindern mit viel Herzblut zeigt, wie man im Notfall richtig reagiert. Doch dieses Mal ging es raus aus dem Klassenzimmer und direkt in die Ordination von Dr. Hannes Topar.

Ein echter Notarzt ganz nah

Die Freude war groß, als die Schüler erfuhren, dass der Notarzt Dr. Topar nicht nur in Völkermarkt im Einsatz ist, sondern direkt in Griffen seine Praxis führt. Dort empfing der Allgemeinmediziner und Orthopäde die neugierigen Kinder mit offenen Armen und zeigte ihnen, dass ein Besuch beim Arzt ganz und gar nichts mit Angst zu tun haben muss.

Mehr als ein Arzt

Dr. Hannes Topar ist nicht nur Mediziner, sondern auch ein Vorbild in Sachen Ehrenamt. Neben seiner Tätigkeit als Notarzt ist er Bezirksstellenleiter des Roten Kreuzes Völkermarkt und Bezirksfeuerwehrarzt. „Für mich ist es wichtig, für Aufklärung zu sorgen und den Menschen zu zeigen, dass wir für sie da sind“, erklärt er gegenüber VK24. Beim Besuch erklärte er kindgerecht, was ein Arzt so macht und ließ die Kinder sogar medizinisches Werkzeug ausprobieren.

Lernen mit Begeisterung

Die Schüler waren nicht nur von den spannenden Erzählungen beeindruckt, sondern auch davon, wie offen und herzlich Dr. Topar mit ihnen umging. 

Die Aktion zeigt, wie wichtig Zusammenarbeit ist: Schule, Rotes Kreuz und medizinische Versorgung ziehen an einem Strang und machen jungen Menschen Mut und Lust, vielleicht selbst einmal einen sozialen oder medizinischen Beruf zu ergreifen.