Nächtlicher Brand in Sittersdorf fordert mehrere Feuerwehren – Tiere verendet

In der Nacht auf Montag wurde im Ortsteil Gortschach (Gemeinde Sittersdorf) ein Feuerwehreinsatz der Alarmstufe B5 ausgelöst. Eine Gartenhütte, die als Hühnerstall genutzt wurde, stand beim Eintreffen der Einsatzkräfte in Vollbrand. Für die darin untergebrachten Tiere kam jede Hilfe zu spät.

Sittersdorf – In der Nacht vom 7. auf den 8. Juli 2025, gegen 23:45 Uhr, wurden mehrere Feuerwehren zu einem Großbrand im Ortsteil Gortschach (Gemeinde Sittersdorf) alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand ein rund 2 x 2,5 Meter großes Holzgebäude bereits in Vollbrand. Trotz des schnellen Eingreifens der Feuerwehren konnte das Gebäude nicht mehr gerettet werden und brannte vollständig ab.

Wie die Polizei berichtet, handelte es sich bei dem Objekt um einen als Hühnerstall genutzten Holzbau. Tragischerweise verendeten dabei alle 16 Hühner und 4 Küken, die sich zum Zeitpunkt des Brandes darin befanden.

Großaufgebot im Einsatz

Mehrere Feuerwehren aus der Region – darunter die Wehren aus Miklauzhof, Rückersdorf, Altendorf, Rechberg und Gallizien – waren im Einsatz. Auch die Polizei, die Rettung und die Kelag, welche die Einsatzstelle stromfrei machte, waren vor Ort. Dank des koordinierten Einsatzes konnte ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Objekte verhindert werden.

Die Brandursache ist derzeit noch unklar. Hinweise auf Fremdverschulden konnten laut Polizei bisher nicht festgestellt werden. Die Ermittlungen zur genauen Ursache sind im Gange. Angaben zur Höhe des Sachschadens liegen derzeit noch nicht vor.