Völkermarkter wegen mutmaßlicher Geldunterschlagung angezeigt

Ein 51-jähriger Mann aus dem Bezirk Völkermarkt steht im Verdacht, Kundenzahlungen in Höhe von mehr als 20.000 Euro veruntreut zu haben. Laut Polizei soll er das Geld über mehrere Monate hinweg für sich behalten haben.

Ein 51 Jahre alter Mann aus dem Bezirk Völkermarkt soll im Zeitraum zwischen 21. Februar und 23. Mai 2025 mehrere Kundenzahlungen unterschlagen haben. Nach Angaben der Polizei war der Verdächtige damals als Außendienstmitarbeiter tätig, allerdings ohne eine offizielle Inkassoermächtigung.

Trotzdem nahm er von mehreren Kunden Bargeldzahlungen entgegen, die eigentlich für Warenbestellungen bestimmt gewesen wären. In Summe soll es sich dabei um mehr als 20.000 Euro gehandelt haben. Zum Teil habe er die Zahlungen auch aktiv eingefordert, berichtet die Polizei. Die Kunden gingen im guten Glauben davon aus, dass das Geld ordnungsgemäß in die zuständige Kasse einbezahlt werde.

Im Zuge der Ermittlungen zeigte sich der Mann geständig. Ein Motiv für sein Vorgehen konnte er allerdings nicht nennen. Der 51-Jährige wurde bei der Staatsanwaltschaft Klagenfurt angezeigt.