Bezirk Völkermarkt
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Regional tief verwurzelt

Neue Raiffeisenbank Völkermarkt-Bleiburg-Brückl

Mit der Fusion der Raiffeisenbanken Völkermarkt-Bleiburg und Brückl-Eberstein-Klein St. Paul-Waisenberg entsteht eine neue, starke Regionalbank. Die „Raiffeisenbank Völkermarkt-Bleiburg-Brückl“ setzt auf Stabilität, Nähe und Zukunftsfähigkeit.

Unter dem Motto „Gemeinsam für eine starke Zukunft“ haben sich zwei wirtschaftlich gesunde und bestens kapitalisierte Regionalbanken zusammengeschlossen: die Raiffeisenbank Völkermarkt-Bleiburg und die Raiffeisenbank Brückl-Eberstein-Klein St. Paul-Waisenberg. Nach den Beschlüssen der Generalversammlungen im Mai 2025 und der Genehmigung durch die Finanzmarktaufsicht ist die Fusion seit 17. Oktober 2025 offiziell im Firmenbuch eingetragen.

Die neue „Raiffeisenbank Völkermarkt-Bleiburg-Brückl“ verbindet zwei Regionen – Völkermarkt und St. Veit – und betreut künftig rund 16.700 Kunden. Insgesamt sieben Bankstellen stehen weiterhin zur Verfügung, die Hauptanstalt bleibt in Völkermarkt. Mit rund 50 Mitarbeitenden und einem Aufsichtsrat aus 13 Mitgliedern – unter dem Vorsitz von Alois More – ist die neue Bank organisatorisch und personell gut aufgestellt. Das Vorstandsteam bilden Heinz Janach, Albert David und René Zupanc.

Die neue Raiffeisenbank bleibt tief in der Heimat verwurzelt. ©Varh Fotografie

Zukunft gestalten, Region stärken

Unsere Welt verändert sich rasantwirtschaftlich, gesellschaftlich und technologisch“, erklärt Geschäftsleiter Heinz Janach. „Gerade deshalb braucht es eine Bank, die Stabilität, Vertrauen und Nähe vermittelt.“ Das neue Institut versteht die Fusion als klares Bekenntnis zur Region: Ziel ist es, die Eigenständigkeit und die persönliche Betreuung in den Gemeinden zu sichern und gleichzeitig den wachsenden regulatorischen Anforderungen gerecht zu werden.

Auch Geschäftsleiter Albert David betont die Bedeutung des regionalen Förderauftrags: „Wir leben unsere Verantwortung in der Region – für Menschen, Vereine und Betriebe. Das bleibt auch als größere Bank unser Anspruch.“

Effizient und kundennah in die Zukunft

Durch die Zusammenführung sollen Synergien genutzt und Abläufe optimiert werden. Kundenanliegen können künftig noch schneller und effizienter bearbeitet werden, ohne dass die persönliche Betreuung darunter leidet. „Wir gestalten aus einer Position der Stärke heraus eine moderne, zukunftsfitte Bank – mit denselben Werten wie bisher: Vertrauen, Nähe und Kompetenz“, sagt Geschäftsleiter René Zupanc.

Mit der Fusion entsteht eine moderne, leistungsfähige Regionalbank mit Hauptsitz in Völkermarkt. ©Varh Fotografie

Technische Umstellung ohne Hürden

Die technische Zusammenführung fand am Wochenende vom 17. auf den 18. Oktober 2025 statt. Für Kunden der ehemaligen Raiffeisenbank Völkermarkt-Bleiburg bleibt alles wie gewohnt. Bei Kunden der früheren Raiffeisenbank Brückl-Eberstein-Klein St. Paul-Waisenberg werden Bankleitzahl, Kontonummer und IBAN automatisch angepasst.

Ein starkes Zeichen für den Bezirk Völkermarkt

Mit der neuen Raiffeisenbank Völkermarkt-Bleiburg-Brückl entsteht eine leistungsfähige und tief in der Region verwurzelte Bank. „Unsere größte Stärke liegt in der Vielfalt und Kompetenz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir bleiben, was wir immer waren: ein verlässlicher Partner für die Menschen und die Wirtschaft in unserer Heimat“, fasst Aufsichtsratsvorsitzender Alois More zusammen.

©Varh Fotografie
  • Online: 23.10.2025 - 12:56