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Heeresbudget: Die Gürtel werden enger geschnallt

Tief durchatmen heißt es aktuell für das Österreichische Bundesheer. Aufgrund der angespannten budgetären Lage sind einschneidende Maßnahmen im Rahmen des Budgetvollzuges 2019 und 2020 notwendig. Das Österreichische Bundesheer muss den Gürtel enger schnallen. Die Einsparungen werden vor allem den Bereich der Öffentlichkeitsarbeit treffen. Laut einer Presseaussendung des Militärkommandos Kärnten heißt es, dass es eine „gravierende…

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Tief durchatmen heißt es aktuell für das Österreichische Bundesheer. Aufgrund der angespannten budgetären Lage sind einschneidende Maßnahmen im Rahmen des Budgetvollzuges 2019 und 2020 notwendig.

Das Österreichische Bundesheer muss den Gürtel enger schnallen. Die Einsparungen werden vor allem den Bereich der Öffentlichkeitsarbeit treffen. Laut einer Presseaussendung des Militärkommandos Kärnten heißt es, dass es eine „gravierende Auswirkung auf die Durchführung von Veranstaltungen in Kärnten“ hat. Diese sind grundsätzlich nur mehr in der Normdienstzeit durchzuführen, da eine finanzielle Abgeltung von Mehrdienstleistungen nicht mehr möglich ist. Veranstaltungen außerhalb der Normdienstzeit müssen jetzt mit Begründung und einer detaillierten Aufschlüsselung aller Gesamtkosten, im Einzelfall bei der vorgesetzten Dienststelle, beantragt werden.

Die Einsparungen betreffen unter anderem…

  • Zwei bevorstehende Angelobungen. Diese werden bereits am frühen Nachmittag beginnen.
  • Aus Kostengründen gestrichen wird die Unterstützung der Allerseelenfeierlichkeiten in St. Veit, da es auf einen Feiertag fällt.
  • Die „Galanacht der Uniformen“, die heuer erstmals in Zusammenarbeit mit dem Landesfeuerwehrverband veranstaltet worden ist, muss aus Einsparungsgründen für das Jahr 2020 ebenfalls abgesagt werden.

Eine Aufhebung dieses strikten Sparvorhabens ist also abhängig von einem höheren zukünftigen Budget für das Österreichische Bundesheer, heißt es seitens des Militärkommandos.

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  • Online: 07.08.2019 - 13:26

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