Region fehlt
1 Minuten Lesezeit

Nigerianischer Drogenring von Kärntner Polizei gesprengt

Der Kärntner Polizei ist es nach intensiven Ermittlungen ein Drogenring in die Falle gegangen. Die 20 Männer schmuggelten Massen an Drogen über die italienische Grenze in die Landeshauptstadt. Nun klickten die Handschellen. Seit Anfang Oktober 2018 ermittelte der Kriminaldienst des BPK Klagenfurt Land Suchtgiftgruppe, gemeinsam mit Suchtmittelermittlern des SPK Klagenfurt und des Landeskriminalamtes Kärnten gegen…

Werbung

Der Kärntner Polizei ist es nach intensiven Ermittlungen ein Drogenring in die Falle gegangen. Die 20 Männer schmuggelten Massen an Drogen über die italienische Grenze in die Landeshauptstadt. Nun klickten die Handschellen.

Seit Anfang Oktober 2018 ermittelte der Kriminaldienst des BPK Klagenfurt Land Suchtgiftgruppe, gemeinsam mit Suchtmittelermittlern des SPK Klagenfurt und des Landeskriminalamtes Kärnten gegen einen nigerianischen Suchtgiftring.

Unter Leitung des Kriminaldienstes Klagenfurt Land konnten 19 nigerianischen Staatsbürger, im Alter zwischen 21 und 28 Jahren, und einen 68-jährigen österreichischen Staatsbürger mit nigerianischen Wurzeln der Suchtgifthandel nachgewiesen werden. Geführt von zwei Personen konnte von Suchtgiftkurieren große Mengen Heroin und Kokain aus dem Großraum Ferrara, in Italien, nach Kärnten geschmuggelt werden. In Klagenfurter Wohnungen abgepackt, wurden die Drogen von Dealern unter die Leute gebracht und gewinnbringend verkauft.

Im Laufe der Ermittlungen stießen die Beamten dann auch auf den österreichischen Staatsbürger mit nigerianischen Wurzeln. Dieser Mann steht im dringenden Verdacht die erlösten Gewinne mittels Geldboten nach Nigeria gebracht zu haben.

Seit Dezember 2018 wurden insgesamt drei Kilogramm Heroin, zwei Kilogramm Kokain sowie eine noch unbekannte Menge Cannabis mit einem Verkaufswert von circa 450.000 Euro verkauft. Die 20 Männer befinden sich bereits in der Justizanstalt Klagenfurt.

Werbung
  • Online: 09.08.2019 - 12:34
  • Edit: 09.08.2019 - 12:35

Schreiben Sie einen Kommentar