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Falsche Identität: Mann nahm mehrere zehntausend Euro an Sozialleistungen ein

Ein weiterer Fall von unrechtmäßiger Inanspruchnahme von sozialen Leistungen wurde vor Kurzem aufgedeckt. Ein afghanischer Staatsbürger stellte im April 2014 einen Antrag auf internationalen Schutz in Österreich. Seine Identität stellte sich jedoch im nachhinein als falsch dar. Im Zuge der Antragstellung gab der Mann ein falsches Geburtsdatum an. Außerdem stellte er am 8. Juli 2017…

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Ein weiterer Fall von unrechtmäßiger Inanspruchnahme von sozialen Leistungen wurde vor Kurzem aufgedeckt. Ein afghanischer Staatsbürger stellte im April 2014 einen Antrag auf internationalen Schutz in Österreich. Seine Identität stellte sich jedoch im nachhinein als falsch dar.

Im Zuge der Antragstellung gab der Mann ein falsches Geburtsdatum an. Außerdem stellte er am 8. Juli 2017 einen weiteren Asylantrag unter falscher Identität. Durch seine falschen Angaben vor dem Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl bewirkte er den Zuspruch höherer Leistungen aus der Grundversorgung, sowie die Ausstellung unrichtiger Urkunden, welcher er im Rechtsverkehr gebrauchen konnte.

Der Volljährige nahm Leitungen für Minderjährige in der Höhe von mehreren zehntausend Euro in Anspruch. Durch die zweite unrechtmäßige Asylantragstellung unter falscher Identität nahm er weitere Leistungen aus der Grundversorgung in der Höhe von mehreren tausend Euro in Anspruch.

Die gesamte Schadenssumme beläuft sich auf mehrere zehntausend Euro. Seites des Bundesamts für Fremdenwesen und Asyl wurde ein Aberkennungsverfahren eingeleitet. Er wird der Staatsanwaltschaft angezeigt.

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  • Online: 24.09.2019 - 06:49

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