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Bei Videokonferenz mit Bundesregierung: Kaiser fordert erneut Lockerungen für Kärnten

In Kärnten gibt es offiziell nur noch zwei mit COVID-19 infizierte Personen. Landeshauptmann Peter Kaiser forderte bei einer heute durchgeführten Videokonferenz mit Bundeskanzler Sebastian Kurz, Vizekanzler Werner Kogler, Gesundheitsminister Rudi Anschober und weiteren Landeshauptleuten erneut regionale Lockerungen für Kärnten. In der im Anschluss stattgefundenen Pressekonferenz verkündete Kaiser die „positiven Signale“ die die Bundesregierung zur Forderung…

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In Kärnten gibt es offiziell nur noch zwei mit COVID-19 infizierte Personen. Landeshauptmann Peter Kaiser forderte bei einer heute durchgeführten Videokonferenz mit Bundeskanzler Sebastian Kurz, Vizekanzler Werner Kogler, Gesundheitsminister Rudi Anschober und weiteren Landeshauptleuten erneut regionale Lockerungen für Kärnten.

In der im Anschluss stattgefundenen Pressekonferenz verkündete Kaiser die „positiven Signale“ die die Bundesregierung zur Forderung setzte. Gemeinsam mit Landeshauptmann Thomas Stelzer, dem Vorsitzenden der Landeshauptleutekonferenz, werde Kaiser jetzt rasch einen Katalog an regionalen Lockerungsmöglichkeiten erarbeiten und der Bundesregierung vorlegen.

Folgende Punkte könnte sich LH Kaiser vorstellen:

  • Mund-Nasen-Schutz: Es wird vor allem eine Erleichterung in diesem Bereich angestrebt. „Denkbar wäre das beispielsweise im Schulbereich, bei einigen Dienstleistern oder stellenweise im Handel.“
  • Eine Sicherstellung von Turnunterrichten an Schulen. Es soll ein Konzept für den kommenden Herbst erstellt werden.
  • Das Gleiche gilt für Mannschafts- und Nachwuchssport.
  • „Verständlicherweise sehr emotional diskutiert wird die Teilnehmerzahl bei Begräbnissen. Auch hier kann ich mir vorstellen, dass unter Einhaltung von genügend Abstand und anderer Vorgaben, künftig auch wieder mehr Trauernde zugelassen werden könnten“, sagte Kaiser.
  • Proben für Blasmusiker und im Theaterbereich sollen auch wieder ermöglicht werden
  • Schlussendlich fordert Kaiser ein „wechselseitiges Entgegenkommen“ in Sachen Grenzöffnung. „Hier braucht es ein koordiniertes Vorgehen im Gleichschritt und zwar mit Deutschland, mit dem ja eine Öffnung der Grenzen für 15. Juni vereinbart wurde, zu allen Nachbarländern mit vergleichbaren COVID19-Zahlen“, gibt der Landeshauptmann zu verstehen.
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  • Online: 25.05.2020 - 14:08
  • Edit: 25.05.2020 - 14:16

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